von Christian Weibel
Der grösste Informationsaustausch fand so zwischen einem Gossauer (St.Gallen) und den eingesessenen Aargauern statt. Da die Gesprächspersonen alles angehende Informatiker sind, massen Sie der Sprache eine sehr wichtige Rolle bei. Dies zeigte sich auch darin, dass etwa 40% der Ia92 innert 3 Jahren einen Dialekt lernten, der dem St.Gallischen recht nahe kommt. Der Lernwille nahm auch dann keinen Abbruch als gewisse Studenten erkannten, dass die Ostschweiz "andersch" ist. Ganz im Gegenteil - die Einheimischen zeigten daraufhin enormes Interesse am Kanton St.Gallen.
Leider sind die beiden Kantone eine ganze Autostunde auseinander. Darum brachte es bis heute nur ein Suhrer fertig, seinen Kollegen im fernen Ländle zu besuchen. All die andern konnten wenigstens auf der Durchreise nach München einen Blick auf die östlichen Landesteile der Schweiz nehmen.
Es bleibt zu hoffen, dass auch in Zukunft solche Erfahrungsaustausche stattfinden können und eine HTL Brugg-Windisch nicht nur von Einheimischen besiedelt wird.